Konzentrative Bewegungstherapie in Paris

Mit einem Poster zu der Frage, wie sich ambulante KBT-Gruppen wissenschaftlich untersuchen lassen, vertrat Karin Schreiber-Willnow (Mitglied der Forschungsgruppe des DAKBT) die KBT beim 8. Weltkongress für Psychotherapie in Paris. In der Pilotstudie zeigte sie zusammen mit Roland Brückl und Klaus-Peter Seidler, dass Patientinnen, die nach einem Klinikaufenthalt für ein Jahr eine ambulante KBT-Gruppe besuchten, ihre psychische Symptombelastung reduzieren konnten, und auch ihre zwischenmenschlichen Probleme weniger wurden.

Vor hundert Jahren, am 16.7.1917 wurde Helmuth Stolze geboren, er starb am 23. Dezember 2004 in München. Lindau ist sein Geburtsort und dort führte ein Onkel die Klinik für Psychotherapie. Helmuth Stolze beschreibt in dem Interview zu seinem achtzigsten Geburtstag, dass ihn die Tätigkeit des Onkels beeinflusste und dadurch sein Interesse am „leidenden Menschen“ begann. Helmuth Stolze übernahm 1959 von Ernst Speer die Lindauer Psychotherapiewochen als kleine psychoanalytische Fachtagung. Er baute sie in 20 Jahren zu einem internationalen Forum aus und ermöglichte schon in den sechziger Jahren, dass Kollegen aus dem Ostblock eingeladen wurden.1978 übergab er die Leitung der Lindauer Psychotherapiewochen, die während seines Wirkens zu einer der bedeutendsten Fortbildungstagungen wurde. Zu den Lindauer Psychotherapie Wochen aus historischer Sicht gibt es die Schrift „Erinnern und Vergessen“.

Für den EAKBT (Europäischer Dachverband für KBT) waren die DAKBT-Mitglieder Barbara Karlin (Vizepräsidentin des EAKBT, München) und Katarina Kliestenec (Delegierte des DAKBT, Zürich) auf der Jahreskonferenz des EAP (Europäischer Psychotherapie-Verband) vom 23. bis 25. Februar in Wien.

„Annäherung an das Fremde. Möglichkeiten und Grenzen der interkulturellen Psychotherapie in der KBT“ 

Was heißt das für uns in der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT)?

Konzentrative Bewegungstherapie - Wer sind wir? - Was tun wir?

Das Wesentliche der Methode im Wandel der Zeit