Nachdem körperpsychotherapeutische Angebote zunehmend fester Bestandteil der therapeutischen Arbeit mit Sucht- und Abhängigkeitserkrankten sind, stellt sich die Frage, inwieweit auch neueste Erkenntnisse aus Epigenetik und Placeboforschung ihren Platz in der Suchttherapie finden und damit auch die körpertherapeutische Arbeit untermauern können.
Wir nähern uns dieser komplexen Thematik mit einer Kombination aus körper-/ mentaltherapeutischen Angeboten und den damit verbundenen neurophysiologischen Korrelaten. Es wird die Verbindung von neuronaler Ebene und klinischer Psychotherapie aufgezeigt und damit auch der Weg geebnet für den praktischen Einsatz in der täglichen suchttherapeutischen Arbeit. Möglicherweise liegt hier der Schlüssel von Wirksamkeit und Nachhaltigkeit unserer therapeutischen Tätigkeit.