Sexuelle Traumatisierungen haben Auswirkungen auf die psychosexuelle Entwicklung und das (Er-) Leben von Sexualität. Unangenehme Gefühle und/oder Dissoziationen einzelner Körper-teile oder ganzer Leibinseln können die Folge sein. Sexualität wird als Therapiethema häufig (un-) bewusst vermieden.
In diesem Seminar sollen KBT Konzepte zum sensiblen Umgang mit der Thematik Sexualität – auch als therapeutische Haltung – in der Behandlung von Traumafolgestörungen erarbeitet werden. Dabei geht es um den verantwortlichen und fürsorglichen Umgang mit Körpergrenzen und Berührungen, dem Entdecken von Spielräumen und um die Auseinandersetzung mit sexuellen Normvorstellungen.