Anfang und Erststunde - Eine diagnostische Möglichkeit für die KBT

Brigitte Eulenpesch

Es wird dargestellt, was in der konkreten Begegnung zwischen KlientIn und TherapeutIn zu Beginn stattfinden kann. Gerade in dieser Phase zeigt sich eine Informationsfülle, die durch eine sinnvolle Struktur nutzbar ist. Stärken und Defizite erkennen hilft Ansätze für therapeutisches Vorgehen entwickeln. Grundannahme ist eine tiefenpsychologisch orientierte KBT, mit den Gesetzmäßigkeiten psychodynamischer Gegebenheiten. Es wird ein diagnostisches Erkundungsverhalten vorgestellt, in der leibliche, psychische und biographische Phänomene genutzt werden. Leibliche Phänomene wie Haltung, Atmung, Stimme und Bewegung, Beziehungsphänomene wie Reinszenierung, Übertragung und Handlungsmuster sind die Säulen, diese werden in Falldarstellungen praktisch angewendet und dadurch lebendig.