Aus: KBT auf dem Weg - Gedenkschrift für Helmuth Stolze, den Begründer der Konzentrativen Bewegungstherapie, Hrsg. Barbara Purschke-Heinz, Renate Schwarze, 2005

Helmuth Stolze wurde am 16. Juni 1917 in Lindau am Bodensee geboren und starb am 23. Dezember 2004 in München

  • 1938 - 1942 Studium der Medizin, Staatsexamen und Promotion
  • 1943 - Heirat mit Maria Braig
  • 1943 - 1945 Truppenarzt und Arzt in neurologischen Lazaretten
  • 1948 - 1952 Weiterbildung in Neurologie, Neuropathologie und Psychologie
  • 1949 - 1952 institutsunabhängige Weiterbildung in Psychotherapie, Lehranalyse bei Fritz Riemann
  • 1950 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie; ab 1952 Niederlassung als Psychotherapeut in eigener Praxis in München
  • 1953 erster Kontakt mit der bewegungspädagogischen Arbeitsweise Gertrud Hellers, einer Schülerin Elsa Gindlers; danach bis 1958 Übertragung dieses Arbeitsansatzes auf die psychotherapeutische Praxis und Entwicklung einer leib- und bewegungsorientierten Behandlungsweise als psychotherapeutische Methode
  • 1958 Vorstellung und Einführung dieser Methode bei den Lindauer Psychotherapiewochen; endgültige Benennung des Verfahrens gemeinsam mit J. E. Meyer und Christine Gräff als „Konzentrative Bewegungstherapie“ (KBT)
  • 1959 - 1978 Leitung und Ausgestaltung der Lindauer Psychotherapiewochen als psychotherapieschulen- und richtungsübergreifende Weiterbildungsveranstaltung
  • 1961 - 1964 Studien (mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft) über die Verbreitung der Psychotherapie innerhalb der deutschen Ärzteschaft
  • 1971 Habilitation. Lehrauftrag für Psychotherapie an der 2. Medizinischen Fakultät München
  • 1972 theoretische Fundierung der Konzentrativen Bewegungstherapie durch den „Gestaltkreis des Begreifens“, einer Verbindung des Gestaltkreises von Wahrnehmen und Bewegen nach V. von Weizsäcker mit dem Regelkreis von Denken und Sprechen nach der Entwicklungstheorie von J. Piaget
  • 1978 Ernennung zum apl. Professor
  • 1979 Begründung der Erinnerungsarbeit durch Handeln in der Konzentrativen Bewegungstherapie, Bezug nehmend auf S. Freuds Arbeit „Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten“
  • 1974/75 Mitglied der Enquete der Bundesregierung zur Lage der Psychiatrie und Psychotherapie in der Bundesrepublik Deutschland
  • Fachberater der Bayerischen Landesärztekammer
  • Mitherausgeber von Fachjournalen und Fachbüchern sowie Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen - siehe hierzu: Helmuth Stolze. Bibliografie. Gedenkschrift S. 291 - 300.
  • Ehrenmitgliedschaften in verschiedenen in- und ausländischen Fachgesellschaften; Tätigkeit in der psychotherapeutischen Weiterbildung
  • Auszeichnungen: 1966 Ernst-von-Bergmann-Plakette der Deutschen Ärzteschaft für Verdienste um die psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung;1978 Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • Begründung der KBT als ein phänomenologisches und humanistisches Psychotherapieverfahren auf der Basis der Phänomenologie Merleau-Pontys und Buytendijks sowie in einem nicht unerheblichen Maße auch mittels Literaturinterpretationen
  • Weiterentwicklung der Konzentrativen Bewegungstherapie in Grundlagen und Anwendung bis zum Lebensende durch Veröffentlichungen, Vorträge, Seminare und Kurse
  • 2004 Quintessenz seiner theoretischen und psychotherapeutischen Reflexionen: Fortführung des „Gestaltkreises des Begreifens“ zum „Tetraeder des Begreifens“ als einem diagnostischen Werkzeug für den KBT-Therapeuten

 

Bibliografie

Professor Dr. med. Helmuth Stolze

Facharzt für Psychotherapeutische Medizin

und Nervenheilkunde – Psychoanalyse

Veröffentlichungen

1. Bücher

  • (1953) Das obere Kreuz. Psychotherapie bei Erkrankungen der Halsregion. München: J. F. Lehmann.
  • (1959) (Hrsg. u. Mitautor): Festschrift für Ernst Speer. München: J. F. Lehmann.
  • (1964) (Hrsg. u. Mitautor): Schwierigkeiten der Psychotherapie in der Praxis und ihre Bewältigung. München: J. F. Lehmann.
  • (1966) u. D. Langen (Hrsg.): Die Pubertät als kritisches Stadium. München: J. F. Lehmann.
  • (1967) Wege zur Allgemeinen Psychotherapie, Untersuchungen und Vorschläge. Bern: Huber
  • (1974) u. P. Hahn (Hrsg.): Zwang und Zwangssyndrome. München: J. F. Lehmann.
  • (1997) Urbilder des Menschlichen in Schillers Balladen. Privatdruck zum 80. Geburtstag. 2. Aufl. München 2000. Nachdruck in: Schwarze, R., B. Purschke-Heinz (Hrsg.): KBT auf dem Weg. Gedenkschrift für Helmuth Stolze, dem Begründer der KBT. Telgte: DAKBT-Selbstverl. 2005, S. 121 -220.
  • (2001) (Hrsg. u. Mitautor): Die Konzentrative Bewegungstherapie. 3. Aufl., Berlin, Heidelberg: Springer.

2. Zeitschriftenartikel und Buchbeiträge

    • (1943) Zur Frage des „Zerfalls“ und „Alterns“ der Liquorzellen. lnaug. Diss. Arch. Psychiatr. 116, S. 263 - 286.
    • (1949) Schuld und Sühne bei seelischen Leiden. ln: Das Schuldproblem bei seelischen Leiden in bionomer Sicht. Siehe unter(1954).
    • (1950) Anlageanomalien der Rückenmarksvenen und Foix-Alajouaninesches Syndrom. Arch. Psychiatr. und Z. Neurol. 185, S. 370 - 394.
    • (1951) Die Leib-Seele-Beziehung in der Krankenpflege. ln: Fitting, E. (Hrsg.): Fortbildungslehrgang des Barischen Schwesternausschusses. München: H.G. Schäfer, S. 122 -132.
    • (1953) Psychotherapie bei Erkrankungen der Halsregion. ln: Speer, E. (Hrsg.): Die Vorträge der 3. Lindauer Psychotherapiewoche 1952. Stuttgart: Thieme, S. 174 - 183.
    • (1954) Das Schuldproblem bei seelischen Leiden in bionomer Sicht. Festschrift für J. H. Schultz. Hamburg: Selbstverl. des Anthropolog. lnstituts, S. 1 - 14.
    • (1955) Halssyndrom und Psyche. ln: Haferkamp, H. (Hrsg.): Die Veränderungen der Wirbelsäule als Krankheitsfaktor. Naturheilverfahren Bd. lll. Stuttgart: Hippokrates, S. 107 - 120.
    • (1956a) Das autogene Training und die psychische Funktion der Organe. Psychotherapie l, S. 102 – 106. Nachdruck in: Langen, D. (Hrsg.): Der Weg des autogenen Trainings. Wege der Forschung Bd. Clll. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1968, S. 229 - 233.
    • (1956b) Reifungskrisen der Frau. ln: Speer, E. (Hrsg.): Die Vorträge der 6. Lindauer Psychotherapie- woche 1955. Stuttgart: Thieme, S. 85 - 95.
    • (1956c) Hypnotische Behandlung der Schreckneurose. Landarzt 32, S. 401-403.
    • (1956d) Autogenes Training nach einleitender Aussenfixation. Psychotherapie I, S. 47 - 48.
    • (1957a) Reifungsstufen und Reifungskrisen im Leben der Frau. Psychother.Med. Psychol. 7, S. 138 - 150.
    • (1957b) Psychologische Gefahren bei der Gruppenarbeit mit dem autogenen Training. Psychotherapie ll, S. 228 - 231.
    • (1959a) Psychotherapeutische Aspekte einer Konzentrativen Bewegungstherapie. ln: Speer, E. (Hrsg.): Kritische Psychotherapie. Vorträge der 8. Lindauer Psychotherapiewoche 1958. München: J. F. Lehmann. S. 67 - 76.
    • (1959b) Der Psychotherapiebegriff im Spiegel der sogenannten psychotherapeutischen Hilfsmethoden. ln: Stolze, H. (Hrsg.): Arzt im Raum des Erlebens. Festschrift für Speer. München: J. F. Lehmann, S. 25 - 28.
    • (1959c) Psychotherapie und Menschlichkeit. Einführung in die 9. Lindauer Psychotherapiewoche 1959. Prax. Psychother. lV, S. 58 - 61.
    • (1959d) Zur Bedeutung von Erspüren und Bewegen für die Psychotherapie. ln: Stolze. H. (Hrsg.): Die Konzentrative Bewegungstherapie. 2. Aufl. Heidelberg: Springer 1989, S. 28 - 38.
    • (196Oa) Zur Bedeutung des Leib-lnbilds für die psychotherapeutische Behandlungsmethodik und die Neurosenlehre. Ansätze zu einer theoretischen Begründung der Konzentrativen Bewegungstherapie durch die Scheidt'sche lnbilderlehre. Ärztl. Forschung XIV, S. 327 - 330.
    • (196Ob) Das Erspüren des eigenen Körpers als psychotherapeutisches Agens. ln: Stolze, H. (Hrsg.): Die Konzentrative Bewegungstherapie. 2. Aufl. Heidelberg: Springer 1989, S. 43 - 49.
    • (1961a) Das Klimakterium als Krise im Leben der Frau. Das Klimakterium vom Standpunkt des Psychotherapeuten. Therapiewoche 11, S. 691-695.
    • (1961b) Psychotherapie in der Praxis? Ärztl, Mitt. - Deutsch. Ärzteblatt 46, H. 44, S. 2502 - 2503.
    • (1962a) Psychotherapie bei Arbeitsschäden am Wirbelsäulensystem. Prax. Psychother. Vll, S. 55 - 64.
    • (1962b) Zur Honorierung psychotherapeutischer Leistungen in der neuen ärztlichen Gebühren- ordnung. Prax. Psychother. S. 173 - 176.
    • (1962c) Die Katamnesen des Psychotherapeuten. Münch. Med. Wschr. 50, S. 2451 - 2456.
    • (1963a) Die 'kleine Psychotherapie' in der Kassenpraxis. Ärztl. Mitt, 60, S. 1083 - 1085.
    • (1963b) u. G. R. Heyer: Die Situation des Arztes in unserer Zeit. Der Psychotherapeut. Hippokrates 34, S. 189 - 194.
    • (1964a) Möglichkeiten der Psychotherapie von Angstzuständen durch Konzentrative Bewegungstherapie. Psychother. Med. Psychol. 14, S. 107 - 111.
    • (1964b)(Bearb.): Colloquium über die Psychotherapie in der Gynäkologie, Geburtshilfe und Kinderheilkunde. Prax. Psychother. lX, S. 261-265.
    • (1965a) Über Sucht und Suchtmittel. Prax. Psychother. X, S. 80 - 90.
    • (1965b) Ärzte über Psychotherapie. Landarzt 41, H. 11, S. 453 - 457.
    • (1966a) Stichwort 'Symptomwahl'. ln: Opitz, E. (Hrsg.): Enzyklopäd. Handbuch der Sonderpädagogik. 3. Aufl. Berlin: Carl-Marhold 1966, S. 1016 - 1019.
    • (1966b) Die Psychotherapie des praktizierenden Arztes, Wunsch und Wirklichkeit. Therapiewoche 16, S. 721 - 727.
    • (1 9660) Die Bedeutung der Gruppenarbeit für die psychotherapeutische Weiterbildung des praktizierenden Arztes in allgemeiner Psychotherapie unter besonderer Berücksichtigung der Balintgruppen. Österr. Ärztezeitung 21, S. 2285 - 2288. Erschienen auch in franz. Sprache in 2 Revue de Medicine Psychosomatique et de Psychologie Medicale 1966, 4, S. 345 - 351.
    • (1966d) Die Problematik der Balint-Gruppe und der psychotherapeutischen Weiterbildung des praktizierenden Arztes. Auszug aus 30. Mitt. d. Österr. Arbeitskreises für Gruppentherapie und Gruppendynamik. Okt. 1966.
    • (1967a) Selbsterfahrung und Begegnung mit dem anderen durch Konzentrative Bewegungstherapie. ln: Friedemann, A. (Hrsg.): Du und der andere. Biel: Selbstverl. des lnst. f. Psychohygiene, S. 47 - 58. Nachdruck in Petrilowitsch, N. (Hrsg.): Die Sinnfrage in der Psychotherapie. Wege der Forschung Bd. LXXVll. Darmstadt: Wiss. Buchges. 1972, S. 431 -449.
    • (1967b) (u. H. G. Rechenberger): Psychotherapeutische Weiterbildung. Bericht über ein Symposion in Lindau am 23./24.4.1966. Sonderheft zur 17. Lindauer Psychotherapiewoche. Bern: Huber, S. 4 - 27.
    • (1968/69) Wege zur allgemeinen Psychotherapie. Psychosomat. Med. (Schweiz) 1, S. 124 - 131.
    • (1968a) (u. W. Schindler): Fraktionierte Selbsterfahrungsgruppen. lV. Internat. Kongress für Gruppen- psychotherapie. Verl. d. Wiener Med. Akademie, S. 491 - 502.
    • (1968b) Wege zur allgemeinen Psychotherapie. ln: intern. Med. Students Centre in Austria (Hrsg.): Psychotherapie in der Allgemeinpraxis. Im Selbstverl., S. 69 - 80.
    • (1968c) Das Problem der Verschwiegenheit. Prax. Psychother. Xlll, S. 165-174.
    • (1969) Die Arbeitsweisen der Psychotherapie. Psychosomat. Med. (Schweiz) 1, S. 225 - 234.
    • (197Oa) Bewegungs- und Atemtherapie in der psychotherapeutischen Praxis. ln: Heyer-Grote, L. (Hrsg.): Atemschulung als Element der Psychotherapie. Wege d. Forschung Bd. L XV, Darmstadt, S. 313 - 325.
    • (1970b) Die Lindauer Psychotherapiewoche 1950 - 1970. München: J.F. Lehmann, S. 3 - 26.
    • (1971a) Kinaesthetisches Bewußtmachen als Grundlage einer Entspannungstherapie. ln: Langen, O. (Hsrg.): Zweites Mainzer Symposion über Hypnose und Autogenes Training. Stuttgart: Hippakrates, S. 173 - 178.
    • (1971b) Der Weg des praktischen Arztes zur Psychotherapie. Therapiewoche H. 25, S. 1901 - 1908.
    • (19710) Konzentrative Bewegungstherapie. In: Stokvis, B. u. E. Wiesenhütter: Der Mensch in der Entspannung. 3. Aufl. Stuttgart: Hippakrates, S. 216 - 220.
    • (1972a) Psychotherapeutische Weiterbildung. Z. Psychother. Med. Psychol. 22, S. 95 - 103.
    • (1972b) Die zunehmende Bedeutung der Psychotherapie für die ärztliche Praxis. Münch. Med. Wschr. 114, S. 1477 - 1484.
    • (1972c) Selbsterfahrung und Bewegung. Prax. Psychother. XVll, S. 165-174.
    • (1972d) Praxis der psychotherapeutischen Weiterbildung. Hauptreferat beim Vlll. Internat. Kongr. f. Psychother. in Mailand 1970. Psychother. Psychosom. (Karger) 20, S. 73 - 81.
    • (1975a) Sicherheit und Angst des Arztes in der Begegnung mit dem suicidalen Patienten. Münch. Med. Wschr. 117, 6, S. 183 - 188.
    • (1975b) Bewegungserlebnis als Selbsterfahrung. ln: Hahn, E. u. W. Preising (Hrsg.): Die menschliche Bewegung. Schorndorf: Karl Hofmann, S. 103 - 117.
    • (1975c) Bildung für Psychotherapeuten? Prax. Psychother. XX, H. 6, S. 259 - 266.
    • (1976) Ödipale Situation, Ödipaler Konflikt, Ödipus-Komplex. ln: Eicke, 0. (Hrsg.): Die Psychologie des 20. Jahrhunderts. Bd. ll, Zürich: Kindler, S. 616 - 622.
    • (1977a) Konzentrative Bewegungstherapie. ln: Petzold, H. (Hrsg.): Psychotherapie und Körper- dynamik. Paderborn: Junfermann, S. 157 - 175.
    • (1977b) Konzentrative Bewegungstherapie. ln: Eicke, 0. (Hrg.): Die Psychologie des 20. Jahrhunderts Bd. lll. Zürich: Kindler, S. 1250 - 1273.
    • (1979) Konzentrative Bewegungstherapie. Schweiz. Arch. Neural. Neurochirurg. Psychiatr. 124, H. 2, 267 - 272.
    • (1981a) Annäherungen an den kranken Menschen. Psychosom. Med. (Schweiz) 10, S. 36 -41.
    • (1981b) u. E. Badura: Der Stuttgarter Bogen in der Konzentrativen Bewegungstherapie. Evaluierung und Anwendbarkeit. Gruppenpsychother. Gruppendynamik 17, S. 96 - 109.
    • (1981c) Agieren und Erinnern in der Konzentrativen Bewegungstherapie. ln: Heigl, F. u. H. Neun (Hrsg.): Psychotherapie im Krankenhaus. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht, S. 235 - 241.
    • (1982a) Über die Venıvendung der Worte zur Gestaltung von Arbeitsangeboten in der Konzentrativen Bewegungstherapie. ln: Stolze, H. (Hrsg.I): Die Konzentrative Bewegungstherapie. 2. Aufl. Heidelberg: Springer 1989, S. 327 - 330.
    • (1982b) Von der Bahre bis zur Wiege. Eine Traumbearbeitung mit Hilfe der Konzentrativen Bewegungstherapie während eines lntensivkurses. ln: Stolze, H. (Hrsg.): Die Konzentrative Bewegungstherapie. 2. Aufl. Heidelberg: Springer 1989, S. 345 - 350. (19820) Der Therapeut, der Patient und die anderen. Prax. Psychother. Psychosom. 27, S. 1 - 7.
    • (1983a) Zur Frage der Hinführung an die Konzentrative Bewegungstherapie irı größeren Gruppen. Konzentrative Bewegungstherapie 6, H. 8.9 S. 24 - 25.
    • (1983b) Konzentrative Bewegungstherapie als tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. ln Stolze, H. (Hrsg.): Die Konzentrative Bewegungstherapie. 2. Aufl. Heidelberg: Springer 1989, S. 210 - 220.
    • (1984a) Grundzüge leiborientierter Therapieformen. Konzentrative Bewegungstherapie 7, H. 11, S. 8 - 14.
    • (1984b) Johann Heinrich Schultz und sein Autogenes Training. Leitung u Bearbeitung eines Podiumsgesprächs zum 100. Geburtstag von J. H. Schultz am 29.4.1984. Prax. Psychother. Psychosom. 29, S. 210 - 217.
    • (1984c) Grundzüge leiborientierter Psychotherapieformen. Z. Allg. Med. 60 S. 789 - 791. Nachdruck (o. J.).
    • (1985) Konzentrative Bewegungstherapie. Notabene medici 15, H. 6. S. 445-447.
    • (1986) Bewegungstherapie als tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie. Prax. Psychomotorik H. 2, S. 79 - 85.
    • (1987) Zum Leben und Werk Viktor von Weizsäckers. Leitung u. Bearbeitung einer Podiums- diskussion. ln: Buchheim, P., P. Hahn u. Th. Seifert: Psychoanalyse und Psychotherapie in Vergangenheit und Gegenwart. Heidelberg: Springer, S. 22 - 44.
    • (1988) Zu einem Thema der Konzentrativen Bewegungstherapie: Zerfall und Zusammenhang. Konzentrative Bewegungstherapie 11, H. 15, S. 1 - 19.
    • (1989a) Annäherung an den Kranken. Notabene medici 4, S. 185 - 189.
    • (1989b) Annäherung an den Kranken (Gekürzte und nicht bebilderte Fassung von 1989a). Prax. Psychother. Psychosom. 34, S. 27 - 32.
    • (1989c) Grenzen des Heilens, heilende Grenzüberschreitungen. Prax. Psychother. Psychosom. 34, S. 297- 303. Nachdruck in: Schwarze, R., B. Purschke-Heinz (Hrsg.): KBT auf dem Weg. Gedenkschrift für Helmuth Stolze, dem Begründer der Konzentrativen Bewegungsthe- rapie. Telgte: DAKBT- Selbstverl. 2005, S. 223 - 230.
    • (1992a) Der Körper in der Psychotherapie. ln: Buchheim. P., M. Cierpka u. Th. Seifert (Hrsg.): Lindauer Texte 1991. Heidelberg: Springer, S. 106 - 108.
    • (1992b) Unerreichbar'? Eine leiborientierte Behandlungssequenz im Rahmen einer analytischen Langzeittherapie. Prax. Psychother. Psychosom. 37, S. 279 - 284.
    • (1995a) Das getane Symbol. ln: Kahleyss, M. (Hrsg.): Methoden ärztlicher Psychotherapie, Psychoanalytische Grundlagen. Leipzig: Joh. Ambr. Barth, S107 - 112.
    • (1995b) Äußere und innere Bewegung erleben. Konzentrative Bewegungstherapie, eine Form leiborientieıter Psychotherapie. Fortschr. Med. 113, Nr. 7, S. 18 -20.
    • (1996) lgnoramus. lgnorabimus. Der Einsatz von Zeit in der Psychotherapie. Psychotherapeut 41, S. 130 - 133.
    • (1997) Symbolisieren in der Konzentrativen Bewegungstherapie. Vom Erleben der Einheit von lnnenwelt und Außenwelt. Konzentrative Bewegungstherapie 20, H. 28, S. 19 - 35.
    • (1999) Von der Wirklichkeit des therapeutischen Handelns. ln: Buchheirn, P„, M. Cierpka u. Th. Seifert: Lindauer Texte Bd. 9. Heidelberg: Springer, S. 203 - 213.
    • (2000) Psychotherapeutische Tugenden. Einführung am 20.4.2000 bei den 50. Lindauer Psychotherapiewochen. ln: Buchheim, P. und M. Cierpka (Hrsg.): Psychodyrıamische Konzepte. Heidelberg: Springer 2001.
    • (2001a) Menschenbilder in Bewegung. Konzentrative Bewegungstherapie 24, H. 32, S. 60 - 69.
    • (2001b) Leiborientiertes Arbeiten in der Balintgruppe. ln: Buchheim, P., M. Cierpka und Th. Seifert (Hrg.): Lindauer Texte 1993. Heidelberg: Springer, S. 283 - 310.
    • (2001c) Wege zu den leiborientierten Therapien. Prax. Psychother. Psychosom. 36, S. 58 - 67.
    • (2005a) Der Arzt als Patient. Vortrag auf der Jahrestagung der Viktor von Weizsäcker Gesellschaft 1998. ln: Schwarze, R., B. Purschke-Heinz (Hrsg): KBT auf dem Weg. Gedenkschrift für Helmuth Stolze, dem Begründer der Konzentrativen Bewegungstherapie. Telgte: DAKBT› Selbstverlag, S. 241 - 248.
    • (2005b) Der Tetraeder des Begreifens. Eine Einführung in die Theorie und Praxis der Konzentrativen Bewegungstherapie. Vortrag auf einer Fortbildungstagung am Dresdener Institut für Psychodynamische Psychotherapie 2004. ln: Schwarze, R., B. Purschke-Heinz (Hrsg): KBT auf dem Weg. Geclenkschrift für Helmuth Stolze, dem Begründer der Konzentrativen Bewegungstherapie. Telgte: DAKBT-Selbstverl., S. 81 - 119.
    • (2005c) Vertrauen in die „Weisheit“ des Leiblichen. ln: Schwarze, R., B. Purschke-Heinz (Hrsg): KBT auf dem Weg. Gedenkschrift für Helmuth Stolze, dem Begründer der Konzentrativen Bewegungstherapie. Telgte: DAKBT-Selbstverl., S. 263 - 265.

Es wurde die von Helmuth Stolze selbst erstellte Auflistung seiner Veröffentlichungen übernommen, die nach Auskunft seiner Familie vollständig sein müsste. Wir haben diese ergänzt um die Beiträge, die in der vorliegenden Gedenkschrift entweder nachgedruckt oder erstmalig veröffentlicht wurden.

Originaltitel: Stolze, H.: Wissenschaftliche Arbeiten, Stand: Januar 2002.

Die Angabe im Original Stolze, H.: Wissenschaftliche Arbeiten. Stand: Januar 2002: „5. (1954) `Das Schuldproblem bei seelischen Leiden in bionomer Sicht' (Festschrift für J. H. Schultz). Selbstverlag des Anthropolog. Inst. Hamburg, 1 »14. und: 'Schuld und Sühne bei seelischen Leiden' (1949).“